Touris getarnt mit Burma Schminke
Fahrt von Mandalay nach Bagan. Touris wollen ja alle Öv mal getestet haben, so auch den Zug. Myanmar Swiss-Swatch-Sympathisant vom Ticketschalter verkauft uns das Busticket für 10.- Fränkli für 9 Stunden Zug. Um Neun sollte der Zug fahren, um sieben Uhr waren wir da und um zwölf fuhr der Zug. Den Arsch vom langen Sitzen schon abgewetzt, rein in die Hölle. Touris buchten ja Upper Class wegen bedenken um das Gesäss, welches wohl die Senkrechthaltung auf den Holzpritschen nicht überstehen könnten.
Nun, Upper Class hat wohl die geilsten Fauteuils die wir je gesehen haben. Was sie noch zusammenhält ist uns ein Rätsel. Gut haben wir nicht geduscht, so war der klebrige, schmierig-stinkende Untergrund nicht all zu schlimm. Was all die Spinnen an der Decke so den ganzen Tag machen, wussten wir auch nicht so genau, aber es schien ihnen wohl zu sein. Kurz nach dem wir im kuschligen Sessel festgeklebt waren, kamen auch schon weitere Passagiere an Bord. Melchior, Baltasar und Kaspar mit ihren Grossfamilien denen wir leider, wegen der beachtlichen Menge, nicht allen Namen geben konnten. Unverschämt fanden wir eigentlich nur, dass diese nicht auf ihrem Sitzplatz blieben, sondern sich die Frechheit erlaubten, sich von unten anzuschleichen und uns im Möchtegernschlaf aus dem Nichts zu überfallen und anzugreifen. Als ob wir Futter dabei hätten! Füsse hoch heben half da auch nichts, die fanden auch Wege von hinten, oben und dazwischen. Der Sessel war nicht nur klebrig, da drin lebten ganze Sippschaften von Fell- und Schalentieren!
Mäuse sind ja wirklich niedliche kleine Geschöpfe, aber im Massenangriff fühlt sich auch der Mensch nicht mehr all zu wohl. Die ganze Nacht mussten wir uns verteidigen und aufpassen, dass es keine handgreiflichen Auseinandersetzungen mit Balti und Co. gab.
Erschwert hinzu kam ja noch die Frozen-Season der Burmesen. Wir sind uns ja noch unschlüssig, was es zu bedeuten hat, wenn sie bei gefühlten 33 Grad im Schatten mit der Daunenjacke herum laufen aber im Zug herrscht da eine ganz andere Kultur. T-Shirt und am besten alle Fenster im nicht geschlossenen Zustand. Das soll einer mal verstehen, remember an die Frostbeulen im Bus. Myanmar will einfach Eiszapfen am Zipfel wenn sie Reisen. Nun, mit der Kälte klebt auch die Coretex-Jacke nicht so fest am Sessel, hat also auch seine Vorteile!
Ehrlich gesagt denke ich auch, dass man mehr als die Hälfte der Fenster wegen Deformierung sowieso nicht mehr zubringt. Den Zug hauts ja unterwegs etappenweise aus den Schienen. Die haben mehr Schlaglöcher als die geteerten Strassen. (Bei uns findet man das in dem Stil nicht) Haben uns wirklich gewundert das der Flying-Train nicht ins Jenseits befördert wird bei dem Gewackel und Gerummse. Bei Buddha um Gnade gefleht und voila, der Zug hält zusammen!
Verstrichen, schmierig, klebrig, gefroren wie Bofrost und erschöpft vom Kampf gegen unsere kleinen Freunde die Mäuse, kamen wir drei Stunden verspätet in Bagan an. Dass die uns so mit dem Taxi mitnahmen, finde ich sehr bewundernswert. Schweiz hätte da wohl den Sicherheitsdienst gerufen.
Loegschery Upper Class Comfort
Bagan die 2000 Seelen Stadt der Pedagügen, auch Pagoden genannt, aber das Wort befindet sich leider nicht in meinem Wortschatz. Ich habe da sprachliche Probleme und Pedagügen kann ich mir besser merken, ist ja fast wie Pädagoge und so einer wohnt bei mir zu Hause, das ist wie eine Eselsbrücke!
Martin, auch die Fledermaus von Germany genannt, begleitet uns 2 Tage mit dem Drahtesel durch die Steppen von Bagan. Ziel: 2000 Pedagügen zu sehen. Ziel nicht erreicht. Ich glaube aber es waren knapp 2/3.Deutschland hat uns gepeitscht und gehetzt. Eindrücklich ist nur der Vorname dieser einmaligen Landschaft. Fledermaus trimmte uns die Munggen zum sechs Uhr Kaltstart für Sonnenaufgang auf der Pedagüge. (Schweiz verpennt, ohne Kaffee innert 3 Minuten auf dem Esel) Wir müssen es uns aber eingestehen, Germany hatte uns überzeugt, es ist ein Traum und wir haben alleine davon 342 Bilder die ihr sehen dürft!
Fledermaus und Crocodile Hunter konnten ja nicht einfach nur schauen und staunen. Nein, sie spielten Columbus die Entdecker der Pedagügen. Er hats erfunden, der Schweizer, all die Treppen und Gänge die auf, in und um die Pedagüge führten. Ich denke mal bei uns würden solche Gänge verriegelt werden wegen Einsturzgefahr, aber das beeindruckte die Buben nicht. Ihre Gebeine wollen sie unter den Trümmern in 10 Jahren bei archäologischen Ausgrabungen den Einwohnern als neue Buddha- Knochen verkaufen. Nach dem Motto: Die sind auch neu hier! Naja, Buddha hatte gestern viel zu tun, aber er meinte es gut mit uns!
Ohne Deutschland hätten wir sogar die Sonnenfinsternis verpasst. Wer wusste das denn? Dabei werden extra Reisen nur für Gaffer gechartert. So verbrachten wir den halben Tag auf der Sonnen gebratenen Seite der Pedagüge. Durch Schweissperlen und mit Hilfe von Fledermaus Extra-Brille konnten wir das atemberaubende Schauspiel miterleben. Leider war es keine totale Sonnenfinsternis und Deutschland wartete vergebens auf den Schatten, aber für uns hat es total gereicht, auch wegen dem Ofengaren am nackten Stein. Deutschland hat das Ereignis mit der selbst gebastelten Sonnenfinsterniskamera in 579 Aufnahmen festgehalten und wird uns ein zwei davon zukommen lassen. Wir wollen euch ja nicht erschrecken mit noch mehr Bildern. Jetzt ist Sparfotografieren angesagt sonst macht bald der Laptopspeicher schlapp!
Weitere 24 Stunden Busfahrt (fast wie im Zug einfach ohne Balti, eigentlich schade, wir mochten ihn) sind wir jetzt am Chaung Tha Beach am Golf von Bengalen angekommen. Das Myanmar Touri Mallorca- Mekka Fischerdorf. Fischer haben wir bis jetzt zwar nicht gesehen dafür diverse Hotels. Für fünf Stützli kriegst du hier ein Bungi mit Meerblick, ohne Generator vor der Tür. Frühstück am Strand, welches für den Bub eine sehr wichtige Rolle spielt, included. Ich würde ja lieber noch ein bisschen schmoren und garen im Bett, aber bei dem Tagesprogramm liegt das nicht drin. Jaja, wir haben es sehr streng, können uns jetzt auch sehr gut in die Lage von Pensionierten versetzen, das volle Programm auf Tutti. Futter einnehmen, baden, sändele und Krebse suchen, Futter organisieren, schnorcheln, erneut Futterplätze rekognoszieren und Vortesten. Duschen, kurz auf dem Balkon rumhängen und rauchen (Ziel Antiraucher noch nicht erfüllt) und wieder Futter. Das sind strenge Tage vor allem für die Ränzen, darum muss auch der Rest umso mehr geschont werden.
Zur Futtertheorie: alles muss man testen, so habe ich heute zum ersten Mal Fisch gegessen. Der Knoblauch war gut. Beim Sezieren des Kopfes kam voller Überraschung eine steckengebliebene Garnele im Gaumen zum Vorschein, lecker!
So jetzt müssen wir ins Näscht, der Bub will das Frühstück nicht verpassen, da musst du ja schon um neun erscheinen! Zucker mit Kaffee, so fängt der Tag doch gut an!!! Ich bin ja sowas von extrem auf Koffeinentzug! Wo bleibt da George mit der Nespresso?!
Nach 6,5 Monaten wisst ihr was entkalkt, grün aufgefüllt und startklar sein MUSS!!
Se Buddhas
Beautyfull View Point
Pedaguegen Gang...bissel eng und dunkel
Morgenstimmung
Noch mehr Stimmung
Freitag, 22. Januar 2010
Montag, 11. Januar 2010
Winnetou lebt!
Schmuck mal anders
Der Schamane unser Drogendealer
Inley Behausung
Stimmungsbild
Se Touris auf dem Boot
Bauch, Beine, Po Training und das durch die Berge von Kalaw. Meine Beine schmerzen und die Schulter ist meiner Ansicht nach beinahe ausgekugelt. Härri meint ich soll nicht blöd tue! Jetzt muss ich auch noch den Laptop selber tragen obwohl ich so schmerzen habe.
Nein, das 2-Tages Trekking mit Schlafen im Holzschubber war wirklich super und wie der Engländer immer betont; just amazing! Sechs Stunden über die Hügel gehetzt (Belgier immer on Top of the Front) Aus purem Selbstschutz haben wir die Rauf und Runter und noch ein Berg, nicht mehr gezählt. Beim Schamanen haben wir uns Natur-Herbal-Essences für die Weiterreise abgeholt. Meine Opium Kugel, wegen den vielen Schmerzen, durfte ich leider noch nicht einnehmen. Harri der Guide meinte es sei zu dangerous!
Geschlafen haben wir bei einer Familie im Garten Eden zwischen Agro- Güggel und Buffalos. Ohne Strom im Kerzenschein zum Plumsklo welches 300 m hinten am Abhang stand vorbei am Ochsenhintern! Greenhorns haben natürlich nicht an eine Taschenlampe gedacht, aber Harri der Guide meinte, dass wir in 3 Monaten von den Greenhorns zu den Redhorns und in 7 Monaten zu den Blackhorns aufsteigen. Ja, der Erfahrungsschatz wächst, das Opium hat gewirkt, aber die Schulter tut immer noch weh!
Bei der Hochzeit, die unsere (mittlerweile eine Schlepptour der Cellulite-Orangenhaut durch die Glut der brütenden Sonne) Route kreuzte, wurden wir auf einen Tabak-Kau eingeladen. Diese bei denen sich der ganze Zahnschmelz verkriecht und sich das Zahnfleisch wie taube Klumpen Fleisch von den Zahnhälsen löst. Geil ist eigentlich nur das rote Spucken, da sind sich Härri the Europeen Policeman und ich einig. Die grössten roten „Flärren“ geben Bonuspunkte. Härri ist leider schon wieder der Match Winner!
Gestern dann, nach drei Stunden Bumpy-Ride durch die Pampa sind wir am wunderschönen Inlay- Lake angekommen. Der Wau- Effekt blieb nicht aus! Klein Venedig im Outback. Greenhorn-Touris machten sogleich eine Bootstour in Begleitung zweier charmanter Schweizer Damen. Im Morgengrauen durch den mystischen, nebligen See direkt zur ersten Shoppingstation. Silber, Seide, Tabak und Holzfigürli…Godlob waren die Mädels auf der Jagd nach Souvenirs, so konnten wir uns hinter ihnen vor der lauernden Meute ducken.
Jon Wayne der Koboi- G.O.T.T is watching you! Diese Dörfer auf dem Wasser sehen aus wie die Kulissen im Winnetou Film, einfach ohne Stelzen. Teilweise ein bisschen zu schräg für meinen Geschmack sollten diese den nächsten Monsun noch heil überstehen. Wahnsinnig beeindruckend diese Lebensweise auf dem See. Die Felder werden als schwimmende Inseln angelegt und mit Bambusrohren in den Boden verankert. Das ganze Leben findet auf den kleinen Einbaum-Booten statt. Wir ziehen den Hut vor dieser Kunst des Einbein-Paddelns und dessen Lebensphilosophie.
So und heute machen wir mal wieder blau. Zuviel Hektik ist nicht gut fürs Tourileben, Härri muss seinen Darm belohnen. Nach sieben Tagen Streik wurden heute Morgen die ersten sichtbaren Erfolge erzielt. Ich musste raus an die frische Luft. Lieber hänge ich mich an einen Eintakter-Presslufthammer Auspuff, Start um 05.15 Uhr, als dieses Dilemma im Scheisshaus mit zu erleben. En Guete denn!
Nix da blau, ausgeschissen wie wir waren, mietet man hier ein Velo (Model Oldscool für das wir viel Batzen bezahlen würden, hier Miete für ein Stützli pro Tag) Auf in den Busch 11 km landeinwärts auf der Suche nach den Hot Springs. Gesucht, gefunden, staubig und stinkig, Muskeln erneut überstrapaziert mit Arsch-schmerzen kommen wir, man staune, am richtigen Ort an. Lögscheri Pool für uns alleine! Den Arsch voller schmerzen haben wir uns dann auch im Hot Pool verbrannt, räumten sogleich die geilen Head and Schoulder Anti- Schuppen Shampoos ab und entspannten uns mit ner Limo auf dem Liegistuhl!
11 km heimwärts und der Rosenduft vermengte sich erneut mit dem Staub, aber 2 mal Duschen an einem Tag wären reichlich übertrieben das Haed and Schoulder muss genügen!
Abends Hardcore Myanmar Karaoke Live Konzert mit dem Bruder von Jon Bon Jovi. Kennengelernt in der Bush-Beiz beim Teatime. Jon der Bandleader hat uns sogleich auf die Gästeliste on Top gesetzt. Wir die einzigen Bleichgesichter in Mitten der Hardcore Karaoke Brüder und Schwestern waren zeitweise auch im Mittelpunkt der Begierde. Ich glaube das lag am Hüftschwung von Härribaby oder sind sie alle schwul?
Also, Freunde von Winnetou und Jon Bon Jovi…druck ans Brüschtle und bis die Tage….
Der Schamane unser Drogendealer
Inley Behausung
Stimmungsbild
Se Touris auf dem Boot
Bauch, Beine, Po Training und das durch die Berge von Kalaw. Meine Beine schmerzen und die Schulter ist meiner Ansicht nach beinahe ausgekugelt. Härri meint ich soll nicht blöd tue! Jetzt muss ich auch noch den Laptop selber tragen obwohl ich so schmerzen habe.
Nein, das 2-Tages Trekking mit Schlafen im Holzschubber war wirklich super und wie der Engländer immer betont; just amazing! Sechs Stunden über die Hügel gehetzt (Belgier immer on Top of the Front) Aus purem Selbstschutz haben wir die Rauf und Runter und noch ein Berg, nicht mehr gezählt. Beim Schamanen haben wir uns Natur-Herbal-Essences für die Weiterreise abgeholt. Meine Opium Kugel, wegen den vielen Schmerzen, durfte ich leider noch nicht einnehmen. Harri der Guide meinte es sei zu dangerous!
Geschlafen haben wir bei einer Familie im Garten Eden zwischen Agro- Güggel und Buffalos. Ohne Strom im Kerzenschein zum Plumsklo welches 300 m hinten am Abhang stand vorbei am Ochsenhintern! Greenhorns haben natürlich nicht an eine Taschenlampe gedacht, aber Harri der Guide meinte, dass wir in 3 Monaten von den Greenhorns zu den Redhorns und in 7 Monaten zu den Blackhorns aufsteigen. Ja, der Erfahrungsschatz wächst, das Opium hat gewirkt, aber die Schulter tut immer noch weh!
Bei der Hochzeit, die unsere (mittlerweile eine Schlepptour der Cellulite-Orangenhaut durch die Glut der brütenden Sonne) Route kreuzte, wurden wir auf einen Tabak-Kau eingeladen. Diese bei denen sich der ganze Zahnschmelz verkriecht und sich das Zahnfleisch wie taube Klumpen Fleisch von den Zahnhälsen löst. Geil ist eigentlich nur das rote Spucken, da sind sich Härri the Europeen Policeman und ich einig. Die grössten roten „Flärren“ geben Bonuspunkte. Härri ist leider schon wieder der Match Winner!
Gestern dann, nach drei Stunden Bumpy-Ride durch die Pampa sind wir am wunderschönen Inlay- Lake angekommen. Der Wau- Effekt blieb nicht aus! Klein Venedig im Outback. Greenhorn-Touris machten sogleich eine Bootstour in Begleitung zweier charmanter Schweizer Damen. Im Morgengrauen durch den mystischen, nebligen See direkt zur ersten Shoppingstation. Silber, Seide, Tabak und Holzfigürli…Godlob waren die Mädels auf der Jagd nach Souvenirs, so konnten wir uns hinter ihnen vor der lauernden Meute ducken.
Jon Wayne der Koboi- G.O.T.T is watching you! Diese Dörfer auf dem Wasser sehen aus wie die Kulissen im Winnetou Film, einfach ohne Stelzen. Teilweise ein bisschen zu schräg für meinen Geschmack sollten diese den nächsten Monsun noch heil überstehen. Wahnsinnig beeindruckend diese Lebensweise auf dem See. Die Felder werden als schwimmende Inseln angelegt und mit Bambusrohren in den Boden verankert. Das ganze Leben findet auf den kleinen Einbaum-Booten statt. Wir ziehen den Hut vor dieser Kunst des Einbein-Paddelns und dessen Lebensphilosophie.
So und heute machen wir mal wieder blau. Zuviel Hektik ist nicht gut fürs Tourileben, Härri muss seinen Darm belohnen. Nach sieben Tagen Streik wurden heute Morgen die ersten sichtbaren Erfolge erzielt. Ich musste raus an die frische Luft. Lieber hänge ich mich an einen Eintakter-Presslufthammer Auspuff, Start um 05.15 Uhr, als dieses Dilemma im Scheisshaus mit zu erleben. En Guete denn!
Nix da blau, ausgeschissen wie wir waren, mietet man hier ein Velo (Model Oldscool für das wir viel Batzen bezahlen würden, hier Miete für ein Stützli pro Tag) Auf in den Busch 11 km landeinwärts auf der Suche nach den Hot Springs. Gesucht, gefunden, staubig und stinkig, Muskeln erneut überstrapaziert mit Arsch-schmerzen kommen wir, man staune, am richtigen Ort an. Lögscheri Pool für uns alleine! Den Arsch voller schmerzen haben wir uns dann auch im Hot Pool verbrannt, räumten sogleich die geilen Head and Schoulder Anti- Schuppen Shampoos ab und entspannten uns mit ner Limo auf dem Liegistuhl!
11 km heimwärts und der Rosenduft vermengte sich erneut mit dem Staub, aber 2 mal Duschen an einem Tag wären reichlich übertrieben das Haed and Schoulder muss genügen!
Abends Hardcore Myanmar Karaoke Live Konzert mit dem Bruder von Jon Bon Jovi. Kennengelernt in der Bush-Beiz beim Teatime. Jon der Bandleader hat uns sogleich auf die Gästeliste on Top gesetzt. Wir die einzigen Bleichgesichter in Mitten der Hardcore Karaoke Brüder und Schwestern waren zeitweise auch im Mittelpunkt der Begierde. Ich glaube das lag am Hüftschwung von Härribaby oder sind sie alle schwul?
Also, Freunde von Winnetou und Jon Bon Jovi…druck ans Brüschtle und bis die Tage….
Dienstag, 5. Januar 2010
Yangon Downtown
Swedagon Paya
Episode die Erste
Greenhorn und Bartstoppel wieder rasiert kommen mit Air Bangkok Super -Propeller in Yangon an. Flughafen übersichtlich.
Die Stadt hät eus wahnsinnig beeidrockt, weil: very friendly people, nix Banditen und Touri-Räuber, Money-Changer ufem Black-Märit sind zuvorkommend und sympathisch, they make very good price! Dank de Karin sind mir det schomol ned uf d’Schnorre gheit! Myo euse persönlich Bankier hät eus au no zuesätzlichi free lessons in der Burma-Sprache gegeben und jetzt simmer so zimmli up to date und chönd eus doch immerhin zwoi Wörter merke!
Es esch faszinierend wie das friedliche Volk (so schients eus bis jetzt) i dere riese Stadt mitenand d’Schlag chunnt. Alles passiert und läbt uf de Stross und eus sind ame schier die Glubscher us de Augehöhli gfalle vom viele Gaffe und das Wirrwarr z’beobachte.
S‘ kuulschte findet mir eigentlich das Fuettere uf de Stross. Hocksch ufem Plastikschemel, de Uspuff vom nicht MFK-geprüfte Lastwage direkt uf Augehöchi und du ziehsch dir sone geili Yangon Downtown Nudelsuppe inne! Jede lacht dich a, oder tuet so als ob er froid a so zwoi Bleischisser wie eus hät. Jede wot hälfe ohni das er nachher grad die hohl Hand macht. Eus hauts wörkli die Spucke aus dem Unterkiefer und mir fühled eus eifach wohl!
La culture händ mir natürli au besichtigt. Die 1.50 fürs Taxi reued eus scho, drum hämmer grad en Marathon dur die halb Stadt gmacht. Very good für Bauch-Beine-Po, ansonsten gömmer usenand wie Hefekuchen vo dem viele Fressen auf der Strasse! Jojo au de Weichbächer Sibylle kostet die Gerichte nachdem Härri-Baby, der Hofnarr, die Speise vorgekostet hat!
Swedagon Paya, siehe Bild hät eus d’Sproch verschlage. En chlumpe Gold, me muess es wörkli gseh ha, zum sich die gwaltig Tempelalag chönne vorstelle! Und i dene Märt gönd eim d’Schöss ab vom viele luege und die geilschte Krimskrams-Sache händ die det, do cha Aldi und Co. zämepacke!
Jetzt sitzemer in Kalaw (dem Trekkerparadise) ufem Balkoni mit Blick öber die ganz Stadt.
Herrli, mir händs eus aber au verdient nach dere Bus-overnight-Tour vo gester! Es 12 Stonde Fährtli ins Blaue! De Härri die Susle hät jo unbedingt de lögscheri Air-Con Touribus welle! Hoho, als ob mer ide Nacht no Aircondition brucht, aber was mer zahlt, hät mer au öbercho. Dass eus kei Froschtbüle gwachse sind, gränzt anes Wunder! Wo ich feschtgfrohre im Stuel ghange bin, chläbbt Härri mit de Auge ade Frontschiebe und verzwatzlet schier bim Ablick vo dere Höllestrass; Bus, Lastwage, Auto Viehtransport, Töff, Velo und Pick-Up komplett überlade. Je meh Licht am Fahrzüg je meh Öberläbenschance, je besser und lüter d’Hupi je meh Öperholmanöver chasch dir leischte. D‘Stross teilwies fascht so breit wie de Bus und de Lastwage ide Hierarchie on the Top, hät Vortritt! De Bueb hät jo nömm chönne vor Begeisterig, hanen scho fascht müesse an Stuel binde, das er ned use gumpt esch und das ganze Gemetzel vo dusse live hät welle beobachte, komentiere und regle! Nachem Motto: Wie klein Härri mit em Lüchtstab vorem Bus hersecklet und alles retted!
Übel för de wo näbedra hocked und in der Eisesstarre wot verharre!
02.30 Uhr Rausschmiss auf die Strasse. Klirrende Kälte, nahezu 0°C, Chuenagel in den Zächen, heulende Hunde mit fletschenden Zähnen, schleichende Nebel, schummrige Gestalten…. was nun?!
Godlob findemer im 2. Guesthouse une place pour libre cette nuit und die Sach esch gritzt.
Leider hät Härri no e wieteri halb Stond umegamokt um sini Feinde, die Moskitos, mittels Kabelbinder an Bettpfoschte zu knebeln. Natürli macht er das nur wäge mir, mich frässed jo die Sieche also ein Bonus Punkt für Härri den Tiger of traffic und Gentleman!
Höt : Blaue Himmel, 25 Grad und Beine hoch!
PS. Sorry gibt kein Foeteli, Gouvernement ist zickig und alles PC Zeugs ist verbitten.
Kommen in Indien.
PPS. Leider koennen wir keine Ruecksicht auf solche mit Sprachproblemen nehmen. Es tut uns sehr leid fuer diese Mehrarbeit beim Entziffern der Hyrogluefen (leider muessen wir schreiben wie uns der Schnabel gewachsen ist und koennen uns nicht auf solche aufwendige Rechtschreibeformen konzentrieren). Vielleicht koennen einige von euch die waehrend der Arbeit freie Kapazitaeten haben, Uebersetzungen machen und diese fuer wenig Geld verkaufen.
PPPS. Geili Kommentaer, Danke eu.
Episode die Erste
Greenhorn und Bartstoppel wieder rasiert kommen mit Air Bangkok Super -Propeller in Yangon an. Flughafen übersichtlich.
Die Stadt hät eus wahnsinnig beeidrockt, weil: very friendly people, nix Banditen und Touri-Räuber, Money-Changer ufem Black-Märit sind zuvorkommend und sympathisch, they make very good price! Dank de Karin sind mir det schomol ned uf d’Schnorre gheit! Myo euse persönlich Bankier hät eus au no zuesätzlichi free lessons in der Burma-Sprache gegeben und jetzt simmer so zimmli up to date und chönd eus doch immerhin zwoi Wörter merke!
Es esch faszinierend wie das friedliche Volk (so schients eus bis jetzt) i dere riese Stadt mitenand d’Schlag chunnt. Alles passiert und läbt uf de Stross und eus sind ame schier die Glubscher us de Augehöhli gfalle vom viele Gaffe und das Wirrwarr z’beobachte.
S‘ kuulschte findet mir eigentlich das Fuettere uf de Stross. Hocksch ufem Plastikschemel, de Uspuff vom nicht MFK-geprüfte Lastwage direkt uf Augehöchi und du ziehsch dir sone geili Yangon Downtown Nudelsuppe inne! Jede lacht dich a, oder tuet so als ob er froid a so zwoi Bleischisser wie eus hät. Jede wot hälfe ohni das er nachher grad die hohl Hand macht. Eus hauts wörkli die Spucke aus dem Unterkiefer und mir fühled eus eifach wohl!
La culture händ mir natürli au besichtigt. Die 1.50 fürs Taxi reued eus scho, drum hämmer grad en Marathon dur die halb Stadt gmacht. Very good für Bauch-Beine-Po, ansonsten gömmer usenand wie Hefekuchen vo dem viele Fressen auf der Strasse! Jojo au de Weichbächer Sibylle kostet die Gerichte nachdem Härri-Baby, der Hofnarr, die Speise vorgekostet hat!
Swedagon Paya, siehe Bild hät eus d’Sproch verschlage. En chlumpe Gold, me muess es wörkli gseh ha, zum sich die gwaltig Tempelalag chönne vorstelle! Und i dene Märt gönd eim d’Schöss ab vom viele luege und die geilschte Krimskrams-Sache händ die det, do cha Aldi und Co. zämepacke!
Jetzt sitzemer in Kalaw (dem Trekkerparadise) ufem Balkoni mit Blick öber die ganz Stadt.
Herrli, mir händs eus aber au verdient nach dere Bus-overnight-Tour vo gester! Es 12 Stonde Fährtli ins Blaue! De Härri die Susle hät jo unbedingt de lögscheri Air-Con Touribus welle! Hoho, als ob mer ide Nacht no Aircondition brucht, aber was mer zahlt, hät mer au öbercho. Dass eus kei Froschtbüle gwachse sind, gränzt anes Wunder! Wo ich feschtgfrohre im Stuel ghange bin, chläbbt Härri mit de Auge ade Frontschiebe und verzwatzlet schier bim Ablick vo dere Höllestrass; Bus, Lastwage, Auto Viehtransport, Töff, Velo und Pick-Up komplett überlade. Je meh Licht am Fahrzüg je meh Öberläbenschance, je besser und lüter d’Hupi je meh Öperholmanöver chasch dir leischte. D‘Stross teilwies fascht so breit wie de Bus und de Lastwage ide Hierarchie on the Top, hät Vortritt! De Bueb hät jo nömm chönne vor Begeisterig, hanen scho fascht müesse an Stuel binde, das er ned use gumpt esch und das ganze Gemetzel vo dusse live hät welle beobachte, komentiere und regle! Nachem Motto: Wie klein Härri mit em Lüchtstab vorem Bus hersecklet und alles retted!
Übel för de wo näbedra hocked und in der Eisesstarre wot verharre!
02.30 Uhr Rausschmiss auf die Strasse. Klirrende Kälte, nahezu 0°C, Chuenagel in den Zächen, heulende Hunde mit fletschenden Zähnen, schleichende Nebel, schummrige Gestalten…. was nun?!
Godlob findemer im 2. Guesthouse une place pour libre cette nuit und die Sach esch gritzt.
Leider hät Härri no e wieteri halb Stond umegamokt um sini Feinde, die Moskitos, mittels Kabelbinder an Bettpfoschte zu knebeln. Natürli macht er das nur wäge mir, mich frässed jo die Sieche also ein Bonus Punkt für Härri den Tiger of traffic und Gentleman!
Höt : Blaue Himmel, 25 Grad und Beine hoch!
PS. Sorry gibt kein Foeteli, Gouvernement ist zickig und alles PC Zeugs ist verbitten.
Kommen in Indien.
PPS. Leider koennen wir keine Ruecksicht auf solche mit Sprachproblemen nehmen. Es tut uns sehr leid fuer diese Mehrarbeit beim Entziffern der Hyrogluefen (leider muessen wir schreiben wie uns der Schnabel gewachsen ist und koennen uns nicht auf solche aufwendige Rechtschreibeformen konzentrieren). Vielleicht koennen einige von euch die waehrend der Arbeit freie Kapazitaeten haben, Uebersetzungen machen und diese fuer wenig Geld verkaufen.
PPPS. Geili Kommentaer, Danke eu.
Freitag, 1. Januar 2010
Tag danach
Häppi Neues Johr! De Grind volle Chang Bier. (Us eim Böchsli machen die Thais drei Liter…chasch chum schlocke und scho fölleds dir de Bächer wieder no…mir händ nix dafür!!!)
Gfiired mit DJ Thai-Özi und seiner Sippschaft. Magenverchrömig wegen zu scharfer Thainüdeli. Mir hoffed es brännt ned zfescht bem gaggele!...(aha, Test negativ, brennt nicht!)
Vo Herze allne es guets Neus, händ die Schwitzerhymne vorgsunge und fescht a eu dänkt!
Hasta la vista bis in Myanmar
Freekshow Khao San Road
Ein Muss für alle Hardcore-Traveler! Se Freekparade auf dem Thai-Boulevard: Die Khao San, ein Wunder der Natur, diese Spezienvielfalt muss für Biologen und Naturforscher die Quelle des Ursprungs bedeuten. 2 Std. im Strossekafi, es Bier und es Frappe schlörfe und du hesch TV gekifft för de Rest vo de Woche. Vom Jünger mit Batikhose zum Rasta-Man über Familie Frankenstein zur Hardrock-Oma mit 30 Johr jüngerm Guy underem Arm esch das ganze Programm vollzählig und mer chan gaffe wie d’Affe am Strosserand. Logisch au mir händs gmacht, das muess mer, wenn mer det esch!
Leider esch euse lögscheri Hotelbunker chli ab vo de Freekmeile und mir händ doch ungefähr siebe Täxeler müesse beläschtige bis eine gwösst hät, wo mir ane wänd und das trotz Strosseplan. Aber Smogtown esch ebe e big City und sie birgt Gefahren und Strassentücken, wos jedem Automobilischt set übel werde. Geduld und eine weiss es denn scho, esch se Motto und bis mer zum Airport müend, händ mir jo no zwoi Täg Zit.
Vorbei an den vielen Marktständen mit undefinierbare Fressalie, Chleider und Krimskram, mittendrin wiedermol es Baby-Chüngeli oder es Hündli im Chischtli ohni Beinfreiheit und vieli Fruitständ mit Wassermelone und Ananas. Je meh Smog dra haftet umso besser im Gschmack. Mir händ scho alles testet und wartet jetzt bis der Anus schüred!
Bangkok wie eh und je…es lebt!
Voila, und höt so einisch richtig uf de Putz go haue und mit den Thais is neue Johr rase, mir lueget i welle Beergarden es eus triebt und das mol wotti au sonen sechs Liter Tank för 2 Persone. Madam Halbiportion vo geschter hät das schliesslich au gschafft, oke ha ned gseh, wie das Mädel nachher no gloffe esch, aber was das Dörrmeitli schafft, schaffed mir au!
En tuttifrutti Rutsch eu im Froschtland. Bliebet artig und gedänket dem Höndli im Böxli.
Fiired wie gfiered werde muess, mir stossed uf eu a, be sechs Liter chömmer sogar för jede mehreri mol!
Abonnieren
Posts (Atom)