Swedagon Paya
Episode die Erste
Greenhorn und Bartstoppel wieder rasiert kommen mit Air Bangkok Super -Propeller in Yangon an. Flughafen übersichtlich.
Die Stadt hät eus wahnsinnig beeidrockt, weil: very friendly people, nix Banditen und Touri-Räuber, Money-Changer ufem Black-Märit sind zuvorkommend und sympathisch, they make very good price! Dank de Karin sind mir det schomol ned uf d’Schnorre gheit! Myo euse persönlich Bankier hät eus au no zuesätzlichi free lessons in der Burma-Sprache gegeben und jetzt simmer so zimmli up to date und chönd eus doch immerhin zwoi Wörter merke!
Es esch faszinierend wie das friedliche Volk (so schients eus bis jetzt) i dere riese Stadt mitenand d’Schlag chunnt. Alles passiert und läbt uf de Stross und eus sind ame schier die Glubscher us de Augehöhli gfalle vom viele Gaffe und das Wirrwarr z’beobachte.
S‘ kuulschte findet mir eigentlich das Fuettere uf de Stross. Hocksch ufem Plastikschemel, de Uspuff vom nicht MFK-geprüfte Lastwage direkt uf Augehöchi und du ziehsch dir sone geili Yangon Downtown Nudelsuppe inne! Jede lacht dich a, oder tuet so als ob er froid a so zwoi Bleischisser wie eus hät. Jede wot hälfe ohni das er nachher grad die hohl Hand macht. Eus hauts wörkli die Spucke aus dem Unterkiefer und mir fühled eus eifach wohl!
La culture händ mir natürli au besichtigt. Die 1.50 fürs Taxi reued eus scho, drum hämmer grad en Marathon dur die halb Stadt gmacht. Very good für Bauch-Beine-Po, ansonsten gömmer usenand wie Hefekuchen vo dem viele Fressen auf der Strasse! Jojo au de Weichbächer Sibylle kostet die Gerichte nachdem Härri-Baby, der Hofnarr, die Speise vorgekostet hat!
Swedagon Paya, siehe Bild hät eus d’Sproch verschlage. En chlumpe Gold, me muess es wörkli gseh ha, zum sich die gwaltig Tempelalag chönne vorstelle! Und i dene Märt gönd eim d’Schöss ab vom viele luege und die geilschte Krimskrams-Sache händ die det, do cha Aldi und Co. zämepacke!
Jetzt sitzemer in Kalaw (dem Trekkerparadise) ufem Balkoni mit Blick öber die ganz Stadt.
Herrli, mir händs eus aber au verdient nach dere Bus-overnight-Tour vo gester! Es 12 Stonde Fährtli ins Blaue! De Härri die Susle hät jo unbedingt de lögscheri Air-Con Touribus welle! Hoho, als ob mer ide Nacht no Aircondition brucht, aber was mer zahlt, hät mer au öbercho. Dass eus kei Froschtbüle gwachse sind, gränzt anes Wunder! Wo ich feschtgfrohre im Stuel ghange bin, chläbbt Härri mit de Auge ade Frontschiebe und verzwatzlet schier bim Ablick vo dere Höllestrass; Bus, Lastwage, Auto Viehtransport, Töff, Velo und Pick-Up komplett überlade. Je meh Licht am Fahrzüg je meh Öberläbenschance, je besser und lüter d’Hupi je meh Öperholmanöver chasch dir leischte. D‘Stross teilwies fascht so breit wie de Bus und de Lastwage ide Hierarchie on the Top, hät Vortritt! De Bueb hät jo nömm chönne vor Begeisterig, hanen scho fascht müesse an Stuel binde, das er ned use gumpt esch und das ganze Gemetzel vo dusse live hät welle beobachte, komentiere und regle! Nachem Motto: Wie klein Härri mit em Lüchtstab vorem Bus hersecklet und alles retted!
Übel för de wo näbedra hocked und in der Eisesstarre wot verharre!
02.30 Uhr Rausschmiss auf die Strasse. Klirrende Kälte, nahezu 0°C, Chuenagel in den Zächen, heulende Hunde mit fletschenden Zähnen, schleichende Nebel, schummrige Gestalten…. was nun?!
Godlob findemer im 2. Guesthouse une place pour libre cette nuit und die Sach esch gritzt.
Leider hät Härri no e wieteri halb Stond umegamokt um sini Feinde, die Moskitos, mittels Kabelbinder an Bettpfoschte zu knebeln. Natürli macht er das nur wäge mir, mich frässed jo die Sieche also ein Bonus Punkt für Härri den Tiger of traffic und Gentleman!
Höt : Blaue Himmel, 25 Grad und Beine hoch!
PS. Sorry gibt kein Foeteli, Gouvernement ist zickig und alles PC Zeugs ist verbitten.
Kommen in Indien.
PPS. Leider koennen wir keine Ruecksicht auf solche mit Sprachproblemen nehmen. Es tut uns sehr leid fuer diese Mehrarbeit beim Entziffern der Hyrogluefen (leider muessen wir schreiben wie uns der Schnabel gewachsen ist und koennen uns nicht auf solche aufwendige Rechtschreibeformen konzentrieren). Vielleicht koennen einige von euch die waehrend der Arbeit freie Kapazitaeten haben, Uebersetzungen machen und diese fuer wenig Geld verkaufen.
PPPS. Geili Kommentaer, Danke eu.
Dienstag, 5. Januar 2010
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